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Beschreibung von Zeiden

Wappen Zeiden
Wappen Zeiden

Die Stadt Zeiden liegt am nordwestlichen Rand des Burzenlandes am Fuß des Zeidner Berges. Rumänisch heißt der Ort Codlea, ungarisch Feketehalom und die Zeidner Sachsen nennen ihre Heimatstadt in ihrer Mundart Zäöeden. Nach Kronstadt, von dem es 15 Kilometer entfernt liegt, ist Zeiden der geschichtliche, politische, wirtschaftliche und kulturell bedeutendste Ort des Burzenlandes. Zeiden erhielt 1950 das Stadtrecht, im Jahr 2000 wurde es zum Munizipium erhoben. Der Zeidner Marktplatz liegt 561 Meter über dem Meeresspiegel. Der Zeidner Berg (rumänisch Măgura Codlei, ungarisch Feketehegy) ist das Wahrzeichen der Stadt und mit seinen 1.294 Metern der höchste Berg des Perschaner Höhenzuges.

Zeiden:
Zeiden: Blick auf die Kirchenburg und auf den Zeidner Berg

Es wird angenommen, dass Zeiden von deutschen Siedlern während der Zeit gegründet wurde, als der Deutsche Ritterorden im Burzenland wirkte. Angelegt wurde der Ort wie alle Burzenländer Gemeinden als Straßendorf, dessen Mittelpunkt ein Dorfplatz mit der Kirche bildete. In einer Urkunde, die am 19. November 1377 in Altsohl ausgestellt wurde, findet der Ort Zeiden als „Cidinis” erstmals Erwähnung. Bereits 1265 wurde die Schwarzburg, am Fuße des Zeidner Berges gelegen, urkundlich erwähnt. In den Urkunden vom Beginn des 15. Jahrhunderts wird Zeiden nicht mehr „villa” (Dorf), sondern „oppidum” (Marktflecken) genannt. Zwischen Kronstadt und Zeiden gab es anfangs einen wirtschaftlichen Wettstreit um die Vormachtstellung im Burzenland, der wahrscheinlich noch im 14. Jahrhundert zugunsten Kronstadts ausging. Zeiden blieb bis ins 20. Jahrhundert neben Marienburg, Rosenau und Tartlau ein Marktflecken mit eigener Gerichtsbarkeit und führte die Benennung „Königlich Freier Markt Zeiden”.

Der erste Schulmeister wird 1510 erwähnt, aber bereits im 15. Jahrhundert sind Zeidner Studenten an den Universitäten von Wien und Krakau eingeschrieben. Während der Amtszeit des Pfarrers Lucas Weygander (1530–1554) wurde in der Gemeinde Zeiden der evangelische Gottesdienst eingeführt.

Viel zu leiden hatte der Ort im Mittelalter durch die vielen Einfälle der Türken und Tataren, aber auch durch die Fürsten der Walachei und Moldau. Vom 23. bis 25. März 1612 war die Kirchenburg durch den siebenbürgischen Fürsten Gabriel Báthori das einzige Mal vorübergehend besetzt. Seuchen, Brände und Naturkatastrophen sorgten immer wieder für Rückschläge in der Entwicklung Zeidens.

Zeiden:
Zeiden: Panoramabild von der neu- gestalteten Promenade hinter der Kirche

Im Jahr 1699 wurden in „Kotla” zum ersten Mal 23 rumänische Familien erwähnt. Die Anfänge des rumänischen Viertels sind aber mit Sicherheit früher anzusetzen. Dieser Ortsteil entstand südwestlich der sächsischen Siedlung, bildete sich als eigener Ortsteil mit Straßennetz und Anger heraus und wuchs allmählich mit dem sächsischen Ortsteil zusammen. In die Zeit von Kaiser Joseph II. (1780–1790) fiel die Ansiedlung der Zigeuner, wie sich die Roma auch heute noch in Rumänien selbst nennen.

Die Hauptbeschäftigungen der Zeidner im Mittelalter waren Ackerbau, Viehzucht und Waldwirtschaft. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die so genannte Kommassation (Flurbereinigung) und die Einführung der Wechselwirtschaft. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts begann sich das Handwerk zu entwickeln. Belegt sind in Zeiden die Zünfte der Fassbinder, Leinenweber, Schmiede, Schuster und Wagner. Seit 1754 hat Zeiden auch einen Jahrmarkt, der bis heute am Georgs- und Michaelistag stattfindet.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann sich in Zeiden die Industrie, vor allem die Holzindustrie, zu entwickeln. Seinen wirtschaftlichen Aufschwung verdankte Zeiden vor allem dem 1872 gegründeten „Zeidner Spar- und Vorschussverein“, dem 1903 eröffneten Elektrizitätswerk sowie dem 1908 erfolgten Eisenbahnanschluss.

Kirche
Kirche Blickrichtung Prause-Orgel

Im Jahre 1941 zählte der Markt Zeiden 6.214 Einwohner, davon waren 3.293 Sachsen (53%). Nach dem Zweiten Weltkrieg und der beginnenden Auswanderung der Sachsen nach Deutschland sowie der Ansiedlung von Rumänen aus anderen Landesteilen änderte sich die ethnische Zusammensetzung der Stadtbevölkerung. 1977 zählte Zeiden bereits 22.744 Einwohner. Das führte auch zur Entstehung zahlreicher Wohnblocks in mehreren Blockvierteln.

Stark forciert wurde in der kommunistischen Zeit die Industrialisierung Zeidens. Enteignete Betriebe wurden zu größeren Betrieben zusammengelegt oder ausgebaut. Die wichtigsten Arbeitgeber in dieser Zeit waren das Farbstoffwerk „Colorom“, der Mechanische Betrieb IMC, die Möbelfabrik „Măgura“ sowie das Treibhausunternehmen „Sere Codlea“.

Die Revolution vom Dezember 1989 führte zu einem entscheidenden Einschnitt in der Geschichte Zeidens. Die meisten sächsischen Bewohner verließen Zeiden 1990 und in den Jahren danach, so dass die sächsische evangelische Gemeinschaft im Jahre 2009 auf rund 450 Personen geschrumpft ist. Dank der rumänischen Kinder besteht aber bis heute eine achtklassige deutsche Schulabteilung in Zeiden. Bei der Volkszählung von 2002 zählte Zeiden 24.286 Einwohner.

Zeiden:
Zeiden: Kirchenburg mit Weberturm und Glockenturm bei Nacht

Bedeutendstes Baudenkmal ist in der Stadtmitte die Kirchenburg mit der evangelischen Kirche. Die Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und wurde nach Bränden 1685 und 1701 wieder hergestellt. Die 1702 datierte Kassettendecke besteht aus 252 bemalten Feldern, die verschiedene Abwandlungen der Lutherrose zeigen. Die Orgel wurde 1709 aus dem Nachlass des Sachsengrafen Sachs von Harteneck gekauft, 1783 wurde durch Johann Prause eine neue Orgel unter Verwendung der alten Orgel gebaut. Der neugotische Altar sowie das Taufbecken wurden 1904 errichtet. Mit dem Bau der Kirchenburg begann man dem Chronisten Joseph Dück zufolge im Jahre 1432. Von den ursprünglich vier Verteidigungstürmen stehen noch drei: der Weberturm, der Böttcherturm und der zum Glockenturm umfunktionierte 65 Meter hohe Schmiedeturm. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten an der Kirchenburg fanden zwischen 1972 und 1982 statt.

Weitere bedeutende Gebäude in Zeiden sind das in seiner heutigen Form seit 1830 bestehende Alte Rathaus über dem Eingang zur Kirchenburg, das 1864 ausgebaute evangelische Pfarrhaus, mehrere Schulgebäude aus den Jahren 1834-1835 (auf der Promenade), 1854, 1886-1887 und 1938-1939 (alle in der Marktgasse) und die rumänisch-orthodoxe Himmelfahrtskirche von 1783. Das 1904 eröffnete Zeidner Waldbad mit Schwimmbecken und Stauseen ist auch heute noch ein Anziehungspunkt für das ganze Burzenland.

Die Zeidner Nachbarschaft in Deutschland

Zeidner Gruppenbild
Zeidner Gruppenbild beim Nachbar- schaftstreffen in Friedrichroda, Juni 2009

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren rund 350 Zeidnerinnen und Zeidner in Deutschland und Österreich verblieben. Erste Zusammentreffen gab es in Offenbach, München und Stuttgart. Beim ersten gemeinsamen Bundestreffen der Zeidner 1953 in Stuttgart wurde die „Zeidner Nachbarschaft in Deutschland“ gegründet, zum Nachbarvater wählte man Balduin Herter. Damals war der heute verwendete Begriff „Heimatortsgemeinschaft“ für derartige Vereine noch unbekannt. Von 1980 bis 2003 leitete Volkmar Kraus die Nachbarschaft, seit 2003 heißt der Nachbarvater Udo Buhn.

Seit 1953 wird jedes dritte Jahr ein großes Zeidner Nachbarschaftstreffen organisiert. Jedes Mal wird dabei ein reichhaltiges kulturelles Programm auf die Beine gestellt, zu dem auch Ausstellungen, geschichtliche Vorträge, Filmvorführungen, Sportveranstaltungen, Tanz, Gemütlichkeit, der Richttag und ein Gottesdienst gehören. Die bisherigen Treffen waren 1953 in Stuttgart, 1956 in Dinkelsbühl, 1959 in Offenbach, 1962 in München, 1965 in Bischofshofen/Salzburg, 1968 in Pforzheim-Ispringen, 1971 in Drabenderhöhe, 1974 in Bischofshofen/Salzburg, 1977 in Arolsen-Waldeck, 1980 in Dinkelsbühl, 1983 in Friedrichshafen, 1986 in Kufstein/Tirol, 1989 in Willingen/Sauerland, 1992 in Kufstein/Tirol, 1995 in Ingolstadt, 1998 in Ulm, 2001 in Fürth, 2003 in Ludwigsburg, 2006 in Friedrichroda/Thüringen. Während sich 1962 in München 225 Landsleute beteiligten, waren es beim 18. Zeidner Nachbarschaftstreffen 2003 in Ludwigsburg über 1.500 Zeidnerinnen und Zeidner aus aller Welt. Beim 18. Treffen in Ludwigsburg wurde mit einem Festakt in der Friedenskirche das 50. Jubiläum der Zeidner Nachbarschaft in Deutschland gefeiert. Das 20. Treffen fand vom 11. bis 14. Juni 2009 erneut in Friedrichroda statt.

Tanzvorführung
Tanzvorführung in Zeidner Tracht, Friedrichroda Juni 2009

Die erste Nummer des Heimatblattes „Zeidner Gruß“ erschien zu Weihnachten 1954 und war die erste siebenbürgisch-sächsische Veröffentlichung dieser Art. Gegründet wurde das Blatt durch Balduin Herter. Der „Zeidner Gruß“ wird zweimal jährlich veröffentlicht. Die Nachbarschaft zählt heute etwa 1.200 Mitglieder. Der Vorstand trifft sich zweimal jährlich; bei diesen Treffen werden auch die Themen des Heimatblattes besprochen.

Regelmäßig fanden bzw. finden regionale Treffen in München, Kirchberg/Murr bei Stuttgart, Geretsried, Nürnberg und Drabenderhöhe statt. Seit 1988 findet eine Zeidner Faschingsfeier im Raum Schwäbisch Gmünd statt, viele Jahre von Hans-Peter Preidt veranstaltet und heute von Hermann Kassnel. Einen jährlichen Treffpunkt bietet den Zeidnern auch der Heimattag der Siebenbürger Sachsen, der jeweils zu Pfingsten in Dinkelsbühl stattfindet. Hier trafen sich die Zeidner 1954 zum ersten Mal. Beim Trachtenumzug in Dinkelsbühl ist die Zeidner Nachbarschaft in den letzten Jahren regelmäßig mit einer Trachtengruppe vertreten und auch die „Zeidner Blaskapelle” kam schon öfters in Dinkelsbühl zum Einsatz. Als erste Burzenländer Trachtengruppe nahm die Zeidner Nachbarschaft 1992 und ein weiteres Mal 1997 am Trachtenumzug beim Münchner Oktoberfest teil.

Blaskapelle
Blaskapelle beim Zeidner Nachbar- schaftstreffen in Friedrichroda Juni 2009

Hinzu kommen die jährlichen Zeidner Skitreffen, die ab 1984 von Udo Buhn organisiert wurden und seit 2001 unter der Ägide von Theo Thut stehen. Die Zeidner Handballer beteiligen sich seit 1995 regelmäßig mit ein oder zwei Mannschaften an einem Handballturnier in Pfarrkirchen (Niederbayern).

Ferner finden jedes Jahr Klassentreffen von Absolventen der Zeidner Schulen oder Zusammenkünfte ehemaliger Arbeitskollegen sowie die Feier der Goldenen Konfirmation statt.

Zu einer „Zeidner Begegnung” kam es im Juni 1997 in Zeiden. Aus Deutschland waren über 130 Personen angereist, um bei dem von der evangelischen Kirchengemeinde und dem Zeidner Stadtrat veranstalteten Treffen dabei zu sein. Mit über 300 Teilnehmern aus Deutschland fand im August 2004 die zweite „Begegnung in Zeiden” statt, bei der die Kirchturmbeleuchtung eingeweiht und an das 100-jährige Jubiläum des Zeidner Waldbades erinnert wurde. Zur Kirchengemeinde in Zeiden pflegt die Zeidner Nachbarschaft in Deutschland einen lebendigen Kontakt und unterstützt diese durch umfangreiche Hilfe unter anderem für die Weihnachtsbescherung, „Essen auf Rädern“ und die Friedhofspflege. Gute Kontakte unterhält die Nachbarschaft auch zum Zeidner Rathaus und den jeweiligen Bürgermeistern.

In Deutschland sammelten sich die Zeidner Bläser erneut. Erstmals trat eine Kapelle mit zwölf Mann beim Zeidner Treffen 1989 in Willingen auf. Am 7. März 1992 wurde die „Zeidner Blaskapelle” in Kirchberg/Murr auf Initiative von Dorothea und Otto Mieskes sowie ihres alten Vorstandes Otto Kauffmann neu gegründet. Beim Neuanfang waren 27 ehemalige Bläser sowie Dirigent Günther Schromm dabei. Die Blaskapelle trifft sich unregelmäßig zu Proben und hat Auftritte bei den Zeidner Treffen und bei verschiedenen Kreisgruppen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland (die frühere Landsmannschaft). Zu den Proben legen die Mitglieder der Kapelle allein bei der Hinfahrt zusammen rund 5.000 Kilometer zurück. Die Blaskapelle wird heute von Brunolf Kauffmann dirigiert, Vorstand der Kapelle war zuerst Peter Roth, heute ist es Heiner Aescht. 1994 entschied sich die Zeidner Blaskapelle, eine CD zu veröffentlichen, die 1995 unter dem Titel „Bunter Melodienstrauß“ herausgebracht wurde. 2001 erschien unter dem Titel „Heimatklänge zum Heimgang“ eine CD mit Trauermusik und Chorälen, die in der alten Heimat gespielt wurden. Aktiv ist in Deutschland auch das „Gitarrenkränzchen” unter der Leitung von Effi Kaufmes und seit 2006 ein in der Tradition des einstigen „Zeidner Trios” stehendes „Zeidner Gesangstrio”: Annette Königes, Effi Kaufmes und Diethild Maier. Auch sie haben jeweils eine CD aufgenommen, um Zeidner Kulturgut zu sichern – das Gitarrenkränzchen 2002: „Grüße mir Zeiden“ und das Zeidner Gesangstrio 2009: „Alte Lieder – neu gesungen“, jeweils mit Liedern in deutscher Sprache und Zeidner Mundart.

Gesangstrio
Gesangstrio beim Zeidner Nachbar- schaftstreffen in Friedrichroda Juni 2009

Wichtig für die Nachbarschaft ist die Sammlung von Dokumenten zur Ortsgeschichte, zur Genealogie und zur Hofgeschichte sowie das Fotoarchiv. Mit diesen und anderen Themen befasst sich der von Balduin Herter und Helmuth Mieskes gegründete „Zeidner Ortsgeschichtliche Gesprächskreis” (ZOG), ein offener Kreis für an Zeidens Heimatkunde interessierte Landsleute, der 1998 beim Nachbarschaftstreffen in Ulm erstmals zusammenkam. Seither trifft sich der ZOG jährlich. 2004 fand der ZOG erstmals in Zeiden statt, am 12. Juni 2009 kam der 12. ZOG in Friedrichroda zusammen.

Im Jahre 1998 rief Dr. Ing. habil. Peter Preidt die „Stiftung Zeiden” ins Leben, die die ideelle und finanzielle Förderung von Maßnahmen in Zeiden zum Ziel hat: Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitswesen, schulischer Bereich, landwirtschaftliche und gewerbliche Entwicklungshilfe, Unterstützung hilfsbedürftiger Personen sowie die Förderung der Völkerverständigung in Zeiden.

Das Heimatbuch „Zeiden – Eine Stadt im Burzenland“ wurde von Gotthelf Zell verfasst und erschien 1994. Die Zeidner Nachbarschaft veröffentlicht eine verschiedenen Themen gewidmete Schriftenreihe unter dem Namen „Zeidner Denkwürdigkeiten“.

Die Zeidner Nachbarschaft nutzt heute intensiv auch die neuen Kommunkationsmedien. Im Internet betreibt die Zeidner Nachbarschaft die Homepage www.zeiden.de, die eine zeitgemäße Verbindung zwischen allen weltweit verstreuten Zeidnern herstellt.

Die Zeidner Nachbarschaft in Deutschland versucht die Traditionen der sächsischen Bevölkerung Zeidens zu bewahren und die sächsische Geschichte des Heimatortes für die Nachwelt zu dokumentieren. Auf die jungen und hauptsächlich in Deutschland aufgewachsenen Zeidnerinnen und Zeidner wird es in Zukunft ankommen, ob die heute noch lebendige Zeidner Gemeinschaft in Deutschland weitergeführt wird. Gleichzeitig will die Zeidner Nachbarschaft aber auch ihre in Zeiden verbliebenen Landsleute weiterhin unterstützen und zur rumänischen Mehrheitsbevölkerung eine partnerschaftliche Brücke bauen.

Rainer Lehni

Virtuelle Spaziergang durch Zeiden